Küste und Strände in Marina di Modica

Küste und Strände in der Umgebung von Marina di Modica

Die Küste von Punta di Regilione besticht durch ihre naturbelassene felsig-sandige Erscheinung, die jedes Jahr von den Winterstürmen neu geformt wird. Durch das Gartentor der Ferienunterkünfte von Villa Matilde gelangt man auf den unbefestigten Küstenweg, der nach Westen über die Strände die Promenade von Marina di Modica bis in das malerische Fischerdorf Sampieri und im Osten über den Strand von Maganuco in die Hafenstadt Pozzallo führt. 

Der Weg an der Küste ist bewachsen mit allen erdenklichen Pflanzen, die typisch für Sizilien sind. Verschiedene Sorten Kakteen begeistern mit ihrem teils bizarr anmutendem Wuchs, Teppiche aus Mittagsblumen verwandeln die Küste bis in den Sommer hinein in ein Meer aus Pink und Gelb, majestätische Agaven schaffen mit ihren meterhohen Blüten eine malerische Fotokulisse und Schilfhaine tragen das Rauschen des Meeres ins Land hinein.
Richtung Marina di Modica werden die Felsen an der Küste etwas höher. Hier kann man Silberreiher und Eisvögel beobachten und sein Glück beim Angeln versuchen.

Im grobkörnigen Sand und auf den Felsplatten, die sich in der Sonne aufheizen, kommen Muschelsammler auf ihre Kosten. Der felsige Küstenstreifen setzt sich im flachen Wasser fort. Über einen Korallenteppich gelangt man ins Wasser und kann beim Schnorcheln die vielfältige Unterwasserwelt bewundern. In kleinen Schluchten bewohnen kleine Kraken und Moränen die Felsspalten und Schwärme von Mittelmeerfischen ziehen vorbei. Auf den flachen Plateaus nutzen kleinere Fische die Korallen und das Seegras als Schutz. 

Richtung Westen gelangt man nach etwa 20 Minuten Fußweg zum breiten Strand von Marina di Modica. Der etwa 1 Kilometer lange Sandstrand liegt geschützt in einer Bucht und bietet ideale Bedingungen zum Schwimmen. Der bewachte Strand fällt meterweit flach ins Wasser, so dass auch kleinere Kinder oder ungeübte Schwimmer sicher baden können. Malerische Dünen mit Stranddisteln, Meerlilien und Gräsern trennen den Strand vom Landesinneren.

Besonders malerisch ist der lange Strand von Sampieri, den man nach etwa 45 Minuten zu Fuß oder bequem mit dem Auto erreicht. Der breite Sandstrand wird durch einen Pinienhain vom Landesinneren getrennt und bietet auf ca. 3 Kilometer länge ausreichend Platz für Spaziergänge. Die Promenade lädt zu Spaziergängen ein.

Richtung Osten befindet sich der Strand von Maganuco. Hier kommen vor allem Wassersportler auf ihre Kosten. Es gibt eine Segelschule, die diverse Kurse anbietet und bei der man Equipement ausleihen kann.